Pflegehinweis Oktober – Die Zahnpasta
24. Oktober 2018
Es gibt viele Arten von Zahnpasta. Einige davon sind zum Beispiel: -Fluoridhaltige Zahnpasta – Zahnpasta gegen Parodontose, gegen Karies und Zahnsteinbildung. Zahnpasten enthalten Putzkörper, die den Reinigungseffekt erhöhen. Sind die Putzkörper allerdings zu grob, können Schäden an den natürlichen Zähnen, Füllungen und vor allem an Kunststoffverblendungen entstehen. Es gibt auch sogenannte Zahnputzgeels, deren Putzkörper den Zahn und auch den Zahnersatz nicht so stark angreifen, wie herkömmliche Zahnpasten.
Der Fluoridanteil in fluorhaltigen Zahnpasten erhöht die Widerstandsfähigkeit des Zahnschmelzes gegenüber Säuren, beschleunigt die Remineralisierung von oberflächlichen Entkalkungen und hemmt die Plaquebakterien. Kinder sollten allerdings die fluorhaltigen Zahnpasten erst ab dem 4. Lebensjahr benutzen, wenn sie das Ausspülen einwandfrei beherrschen. Spezielle Kinder-Zahnpasta ist der besondere Schutz der Zähne vor Karies, denn nur gesunde Milchzähne sind Platzhalter für die nachfolgenden, bleibenden Zähne.
Für Menthol-Allergiker und Patienten in homöopatischer Behandlung gibt es Zahnpasta ohne Menthol und Pfefferminzöl. Diese ist auch mit Aminfluorid zu erhalten.
Zur Unterstützung bei einer schweren Zahnfleischentzündung ist die Zahnpasta mit Aminfluorid oder Zinnfluorid ratsam. Sie bewirkt eine schnellere Regeneration des gereizten, entzündeten Zahnfleischs.
Grundsätzlich gibt es keine Zahnpasta, die man allgemeingültig empfehlen kann. Die Hauptsache ist, daß Ihnen die Zahnpasta schmeckt. Anderenfalls können Sie vermutlich nicht die 3 min Putzzeit einhalten, die für das Zähneputzen empfohlen wird.
Viel Spaß beim Zähneputzen wünscht
Ihnen Ihre Zahnarztpraxis Dr. Glänzer.